Eichen 🌿sind die bekanntesten Bäume in Deutschland. Sie können 1000 Jahre alt werden und spielen in vielen Legenden eine Rolle – oft als heiliger Baum.
Die Eiche 🦚wird sehr groß, wächst aber sehr langsam.

Aus den Eicheln, die vom Baum fallen, wachsen neue Eichen und sie dienen auch als Futter für viele Wildtiere. Deswegen macht es keinen Sinn, Eicheln zu sammeln und – wie es früher immer gerne kundgetan wurde- sie zum Förster zum Verfüttern zu bringen.
Aber wer – wie ich – die Form der kleinen Baumfrucht mit Hütchen mag, kann trotzdem einige mit nach Hause nehmen und versuchen, daraus eine eigene kleine Eichenpflanze zu ziehen.
Dazu wirft man die Eicheln erst einmal in ein Glas Wasser. Eicheln, die nach 48 Stunden immer noch unten am Boden liegen, tragen einen Samen in sich, der nach einer Kälteperiode keimen kann.
Dazu werden die keimfähigen Eicheln zusammen mit feuchter Erde oder auch einem feuchten Küchenpapier in eine Plastikhülle gelegt und 4 bis 6 Wochen im Kühlschrank aufbewahrt.
Danach sollten sie bei 12 Grad gelagert und feucht gehalten werden.
Sobald sich ein Keim bildet und aus der Eichel austritt, kann die Eichel entweder in Erde gepflanzt werden oder so auf einem Wasserglas befestigt werden, dass der Keim mit Hilfe des Wassers nach oben wachsen und nach unten Wurzeln ausbilden kann.
Die Eichel selbst sollte nicht im Wasser liegen. Nun kann man dem zukĂĽnftigen eigenen Eichenbaum beim Wachsen zusehen.
Es braucht viel Geduld, aber um so stolzer wird man sein, wenn es wirklich geklappt hat.
Magischer Tipp:
Eicheln sind Symbole für Glück, Stärke, Reichtum und Schutz, weswegen sie oft für Zaubersprüche und Schutzamulette genutzt werden.
Wer beispielsweise die erste Eichel, die man findet, im Portemonnaie mitfĂĽhrt, kann darauf hoffen, sein Geld zu vermehren.