Magische Orte in diesen schwierigen Zeiten entdecken? Das geht – auch in Deutschland, denn diese Bauwerke oder Plätze sind nicht immer eine übliche Touristenattraktion und wenn doch, interessiert man sich als Magisch-Suchender meist für andere Ecken des Ortes als die anderen Touristen.
Eine Hilfe, um die magischen Orte zu finden, können entsprechende Reiseführer sein. Sie erscheinen immer mal wieder als Sonderausgabe der Reisemagazine bekannter Verlage oder wie das hier vorgestellte Buch als Einzelband.
Dieser Bildband legt Wert auf schöne Bilder, ein klein wenig Historisches, die wichtigsten Legenden und die zeitliche Einordnung in kurzen knappen Worten.
Es richtet sich nicht an Hexen, sondern zeigt relativ bekannte Orte mit einer besonderen Ausstrahlung auf – und das weltweit.
Ein großer Schwerpunkt liegt auf Europa, aber auch andere Teile der Welt sind vertreten. Es ist ansprechend ohne viel Firlefanz gestaltet. Allerdings gibt es nur die notwendigsten Informationen. Ich verstehe es als Hilfestellung, magische Orte dem Namen nach und mit Bild überhaupt erst einmal zu entdecken. Wenn ich sie besuchen möchte, muss ich allerdings weitere Recherchen anstellen, um die wirkliche Magie begreifen zu können.
Trotzdem mag ich das Buch, denn an vielen Orten war ich schon und schwelge in Erinnerungen. Von Zielen, die ich noch nicht kenne, bekomme ich einen Eindruck und setze sie ggf. auf meine Wunsch-Reiseliste. Nur wer Träume hat, kann sie sich erfüllen!
Das Buch ist neu nicht mehr zu erhalten, aber gebraucht bekommt man es nach meiner Internetrecherche noch auf vielen Plattformen.
Weitere ältere Publikationen sind:
Zeitschrift Geo Special Dezember 2008 /Januar 2009 – Titelthema: Magische Orte
Reisemagazin GeoSaison Juli/August 1998 – Titelthema: Magische Orte
Buch: Magisch reisen – Engand – die Insel der Nebel. Die Serie der Magisch-Reisen-Bücher berichten sehr ausführlich von den magischen Orten und spezialisieren sich immer auf eine bestimmte Region oder Land. Es werden nicht nur bekannte Attraktionen, sondern sehr viele unbekannte Orte oder auch Plätze in der Natur vorgestellt, die Kraftorte sein sollen. Einige Bilder beinhalten die Bücher auch. Ich besitze nur die Version für England, die ich interessant fand. Allgemein muss man halt aufpassen, ob der jeweilige Autor nicht nur esoterisches, nicht recherchiertes Geschwafel von sich gibt oder wirklich eine Hilfe beim Finden und Besuchen der Kraftorte anbietet. Es handelt sich um eine Reise auf Messers Schneide, bei der einige Autoren in die falsche Richtung abgleiten. Ein Blick ins Buch vor dem Kauf ist bei diesem Thema sicher angebracht. .
(Wie immer, verfolgt dieser Artikel keine kommerziellen Interessen – kostenlose Werbung)