OSTARA ist eines der Jahreskreisfeste und wird zur Frühlings-Tagundnachtgleiche am 21. März gefeiert.
An diesem Datum, ist die Nacht genauso lang wie der Tag. Zudem ist es der offizielle Frühlingsanfang. Von nun an werden die Tage länger und die Sonne bekommt mehr Kraft.
Gefeiert wird das Frühlingserwachen und die Dominanz des Lichtes, welches uns wieder bewusster wird.
Deswegen habe ich heute schon einmal ein Ostarabrot gebacken, welches von außen eine gleichgroße dunkle und helle Sesamkruste hat – als Symbol für die Tagundnachtgleiche.
In der Mitte zwischen den beiden Hälften befinden sich Sonnenblumenkerne.
Generell wird Gebäck zu Ostara gerne mit Zutaten erstellt, die mit Wachsen und neuem Leben verbunden sind, wie Eier, Saaten, Milch, aber auch Nüssen und Kernen.
Das REZEPT:
– Einen halben Hefewürfel zerbröseln und zusammen
– mit einen Teelöffel Salz und
– einem halben Teelöffel Zucker in ein Gefäß mit Deckel geben. Solange schütteln, bis die Hefe flüssig wird.
– 250 ml Buttermilch erwärmen (nicht kochen) und
– mit einem kleinen Ei und der flüssigen Hefe verrühren. Dann das Ganze
– mit 250 gr. Mehl (großer Anteil an Weizenmehl, kleiner Anteil z. B. Dinkelmenl) gut vermischen.
– Wer es mag, eine beliebige Menge gehackter Mandeln zugeben und die klebrige Masse in eine gebutterte Backform geben.
– Schwarze und weiße Sesamkörner großzügig aber getrennt voneinander auf der Oberfläche verteilen (siehe zweites Bild). In der Mitte die Sonnenblumenkerne tief reinstecken. Alles fest andrücken, damit es beim Backen nicht abfällt.
– Backzeit: Ober- und Unterhitze 60 Minuten bei 200 Grad (Achtung: das Brot geht stark auf, deshalb größere Backform wählen). Die Oberfläche zu Beginn der Backzeit ggf. mit Alufolie abdecken, damit die Sesamkörner nicht verbrennen.