CHALLENGE:
Insgesamt mindestens 25 verschiedene – möglichst wenig verarbeitete – Lebensmittel aus der Rubrik Obst, Gemüse, Kräuter und Nüsse / Kerne pro Woche zu essen.
Es zählt alles, was frisch ist und in der Natur wächst – oberirdisch, unterirdisch, am Strauch, Baum oder Kraut.
Gezählt werden frisches Obst und Gemüse – ich weiche manchmal aber auch auf tiefgefrorenes Obst, Gemüse und Kräuter aus.
Es ist egal, wie viel man davon isst. Es kommt nur darauf an, viele VERSCHIEDENE natürliche, vegetarische Lebensmittel zu essen.
DER GRUND: Ich habe gelesen, es scheint gesünder zu sein, sich von möglichst naturnahen Lebensmitteln, besonders aus dem pflanzlichen Bereich zu ernähren, da Pflanzen und deren Früchte u. a. sekundäre Pflanzenstoffe beinhalten, die einen positiven Einfluss auf eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen haben. Sie tun uns einfach gut. Glücklicherweise mag ich viel Frisches. Ich musste mich also nicht umstellen.
Ich habe die Challenge jetzt einfach mal einige Wochen ausprobiert und war erstaunt, wie viele verschiedene Produkte ich tatsächlich pro Woche unverarbeitet esse. Mehr als 25 wie ihr sehen könnt, denn dies ist meine Liste der vergangenen Woche.
Am Kühlschrank hängt ein Notizblatt mit 25 nummerierten Zeilen, auf dem ich eintrage, was zur Challenge passt. So verliere ich nicht den Überblick.
Es kostet nur eine kleine Umstellung, denn abends mal ein paar Karotten snacken, sich ein Schälchen mischen mit Blaubeeren, Weintrauben, Banane und Physalis sieht lecker aus und schmeckt auch so.
Auf Frischkäse schnippele ich jetzt Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln und garniere es mit roter Spitzpaprika. Zeitlicher Mehraufwand: verschwindend gering.
Ich fühle mich fitter und ich mag es, dass meine Ernährung nun abwechslungsreicher ist.
Ich habe übrigens einen Garten und ein Kräuterhochbeet, weswegen ich momentan noch viel draußen im Vorbeigehen nasche. Mal sehen, ob es im Herbst und Winter auch noch mit 25 pro Woche klappt.
Probiert es gerne selbst aus. Es macht Spaß.