Seifenherstellung mit einem magischen Twist.
ZUTATEN:
- Rohseife mit Shea-Butter (Onlinehandel)
- Silikon-Seifenformen
- FARBE: Seifenfarbe oder z. B. Kurkuma für eine gelb-beige Seife.
Farben aus Früchten usw. verfärben sich später – sagen viele Kenner. Grundsätzlich gilt: Seifenlaugen können sich durch Zugabe bestimmter Inhaltsstoffe so verändern, dass sie ihre Seifen- und Trocknungseigenschaften verlieren. Deshalb echte Seifenfarbe oder Trockengewürze nehmen. - DUFT: Je hochwertiger ein ätherisches Duftöl ist, desto besser, denn es kommt mit der Haut in Berührung und sollte keine Reaktionen verursachen.
HERSTELLUNG:
die Rohseife lässt sich unkompliziert in ein paar Minuten im Wasserbad schmelzen (NICHT kochen), während Kernseife mehrere Stunden braucht und sich nicht ebenmäßig verteilt. Am Besten eine saubere Konservendose nutzen, die nicht mehr für Lebensmittel verwendet wird. Zum Umrühren nehme ich Holzstäbchen.
Nachdem die Rohseife flüssig ist, die Farbe hinzugeben, bis der gewünschte Farbton erreicht ist. Beim Duft vorsichtig dosieren. Es sollte nur zart riechen. Zusätze wie Honig o. ä. zum Schluss unterrühren. Für meine Honigseite nutzte ich Honig plus Honig-Duftöl.
In der Silikonform, trocknet die Seife innerhalb einer Viertelstunde. Man kann sie noch mit Deko belegen, aber immer daran denken, dass man sich damit später die Hände waschen soll und man keine Stückchen oder spitzen Teile im Waschbecken haben möchte.
Meine Tannennadeln habe ich vorher im Mörser zerstoßen.
MAGIE:
Beim Rühren im Uhrzeigersinn konzentriere ich mich darauf, dass diejenigen, die die Seife benutzen werden, ein Quäntchen Glück abbekommen.
Nutzt dafür eure eigenen Techniken, seien es Sprüche, bestimmte Tageszeiten, Mondphasen, Gesänge oder Rituale.
So verschenkt man nicht nur praktische Seifen, sondern tut etwas Gutes.
Und Spaß macht das Ganze auch noch.
VERPACKUNG:
Seifenbanderolen, Geschenkkordeln o. Adventskalenderkartons mit Aufklebern