Mein erster Versuch bei einer Talsperre im Harz.
Es sieht bei anderen so leicht aus, ist aber schwieriger als gedacht.
Ich habe eine sehr nette und kompetente Einweisung bekommen und bin dann am Ufer kniend auf das Board gelangt. Es war überhaupt nicht rutschig, wie ich es erwartet habe, aber doch recht kippelig. Im Knien zu paddeln war jedoch kein Problem – das Aufstehen allerdings schon.
Während die Lehrerin komplett trocken blieb, bin ich natürlich ins Wasser gefallen und musste feststellen, wieder auf das Board zu gelangen ist kniffelig, denn es gibt beim Aufstützen und Hochspringen aus dem Wasser nicht nach, wie ich es von Luftmatratzen und großen Schwimmreifen gewohnt war.
Deshalb musste ich zum Ufer zurückschwimmen, um einen festen Absprung zu bekommen, was bei dieser Talsperre auch eher ungünstig war, da der Rand aus sofort abrutschenden kleinen Geröllsteinchen bestand. .
Das Ausbalancieren ist zudem anstrengend für die Oberschenkel und als Entspannung zum Schluss habe ich mich deshalb bäuchlings draufgelegt und mit nur wenigen Armbewegungen das Board durchs Wasser zum Ausgangspunkt gleiten lassen.
Wer es noch nicht ausprobiert hat…. es lohnt sich, es zu versuchen, auch wenn man mal ins Wasser fällt. Es macht Spaß und fühlt sich an, als würde man übers Wasser schweben.